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GRP/PAFSIN-Pipeline

Je nach der axialen Kraft, der sie ausgesetzt sind, und/oder der Verlegemethode kann ROREX vier Arten von Rohren herstellen: einachsige, zweiachsige, sandlose und Vortriebsrohre.

Einachsige Rohre (Standard)

Dies sind die gebräuchlichsten Rohre, die für die unterirdische Verlegung konzipiert sind, wo sie durch das angrenzende Erdreich und das Verfüllmaterial gestützt werden. Bei dieser Art von Rohrleitung wird die Wirkung der Axialkräfte infolge der Richtungsänderung von den Ankermassen aufgenommen.

ROREX kann auf Anfrage Rohre im Längenbereich von 0,3 – 15 m für Durchmesser größer als 300 mm herstellen. Andere Zwischendurchmesser zwischen 100 mm und 4000 mm sind auf Anfrage erhältlich.

Die Einteilung der Rohrleitungen in Druckklassen erfolgte nach den Vorgaben des AWWA M45 Manual for the Design of Glass Reinforced Pipelines. Die Bewertung der Rohrleitungen in den Druckklassen erfolgte bei vollem Betriebsdruck und bei der maximal empfohlenen Verlegetiefe. Andere Druckklassen können auf Anfrage geliefert werden.

Rohre mit Steifigkeiten von mehr als 10.000 Pa oder anderen Zwischensteifigkeiten können auf Anfrage ausgeführt werden.

Weitere Informationen zu Rohreigenschaften, Qualitätskontrollprüfungen für fertige Rohre oder Konstruktions- und Leistungsüberlegungen finden Sie im ROREX Übersichtskatalog unter dem Menüpunkt „Downloads“.

Die wichtigsten Parameter, die bei der Verlegung von erdverlegten Rohren zu berücksichtigen sind, sind die Steifigkeit und die Druckklasse. Die maximale Verlegetiefe wird durch eine komplexe statische Berechnung bestimmt, die die geotechnischen und hydrogeologischen Eigenschaften des natürlichen Geländes, die Art und den Verdichtungsgrad des Verfüllmaterials und die Steifigkeitsklasse der Rohrleitung berücksichtigt.

Um eine gute und dauerhafte Leistung zu gewährleisten, müssen ROREX GFK/PAFSIN-Rohre richtig behandelt und verlegt werden. Die empfohlenen Verlegebedingungen sind zu beachten, ebenso wie die Verwendung von geeignetem Füll- und Einstreumaterial.

Weitere Informationen zur Verlegung von unterirdischen Rohrleitungen finden Sie im ROREX-Verlegehandbuch unter dem Menüpunkt „Downloads“. Für eine vollständige Installationsanleitung wenden Sie sich bitte an die technische Abteilung von ROREX.

Biaxiale Rohre

Sie sind sowohl für oberirdische als auch für unterirdische Anwendungen konzipiert, bei denen der Boden schwach ist und nur wenig Halt bietet. Bei diesem Rohrtyp werden die Axialkräfte, die durch die Richtungsänderung des Fluids entstehen, von dem Rohr und seinen Verbindungen aufgenommen. Biaxiale Rohre können nur mit eingeschränkten (verriegelten) Muffentypen zusammengefügt werden: Lötmuffen, Lötverbindungen mit Stecker und Muffe, Walzverbindungen, Flansche.

Weitere Details zu den physikalischen Eigenschaften der biaxialen ROREX-Rohre und den empfohlenen Walzverbindungen finden Sie im ROREX-Übersichtskatalog unter dem Menüpunkt „Downloads“.

Rohre ohne Sand

Sie haben physikalisch-mechanische und chemische Eigenschaften, die denen von Sand weit überlegen sind, und werden für spezielle Anwendungen oder bei sehr hohem Arbeitsdruck eingesetzt. Im Vergleich zu Standardrohren haben sandlose Rohre Vorteile:

  • Hervorragende Stoßfestigkeit, viel bessere Stoßfestigkeit bei der Handhabung und Installation.
  • Längere Lebensdauer aufgrund der verbesserten Langzeiteigenschaften der Rohre.
  • Geringeres Risiko von Herstellungsfehlern, da der Produktionsprozess einen Parameter weniger zu kontrollieren hat
  • Geringere hydraulische Verluste bei gleicher Nennweite

Weitere Details zu den physikalischen Eigenschaften der sandlosen Rohre finden Sie im ROREX-Übersichtskatalog unter dem Menüpunkt „Downloads“.

Rohrvortrieb

Es handelt sich dabei um Pipelines, die durch horizontale Bohrungen verlegt werden. Sie sind für offene grabenlose Anwendungen konzipiert und werden durch Rohrvortrieb oder Horizontalbohrung installiert, d. h. durch Einpressen des Rohrs in den Boden mit einem hydraulischen Vortrieb, der hinter einem Schild sitzt, das sich ganz durchbohrt.

Rohrvortriebsrohre sind für hohe Vortriebskräfte (700 – 1000 Tonnen) über lange Strecken (30 – 100 m) ausgelegt. Dies bedeutet eine wesentlich dickere Wand als bei einachsigen Standardrohren. In der Regel ist ihre Länge maximal. 3 m, um während des gesamten Prozesses leicht manövrierbar zu sein, insbesondere in dem vertikalen Schacht, der zur Arbeitsbasis führt.